TU-ID: 399 | 2024 | 25 | 235529
Universitätsprofessor_in
für das Fachgebiet Prozessautomatisierung
Die Technische Universität Wien ist Österreichs größte Forschungs- und Bildungseinrichtung im technisch- naturwissenschaftlichen Bereich und leistet seit mehr als 200 Jahren einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft des Forschungsstandorts Österreich. Unter dem Motto "Technik für Menschen" betreiben an der TU Wien rund 26.000 Studierende und mehr als 4.000 Wissenschaftler_innen in diesem Sinne Forschung, Lehre und Innovation.
Am Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik (E376) der TU Wien ist die Stelle eines_einer Universitätsprofessor_in für das Fachgebiet Prozessautomatisierung in einem unbefristeten vertraglichen Dienstverhältnis Vollbeschäftigung ab März 2025 zu besetzen.
Es handelt sich um eine Professur gemäß § 99 Abs. 4 UG 2002. Diese Stelle ist nur für Assoziierte Professor_innen (§ 27 KV) der TU Wien vorgesehen.
Die Professur für Prozessautomatisierung ist im Entwicklungsplan der TU Wien den folgenden TU Forschungsschwerpunkten zugeordnet: „Computational Science and Engineering“, „Materials and Matter“, „Information and Communication Technology“, und „Energy and Environment“.
Die Forschung an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik erstreckt sich von Mikro- und Nanoelektronik über Photonik, Sensorik, System- und Automatisierungstechnik, Energietechnologien und Energiesysteme bis hin zur Telekommunikation. Das Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik forscht an Grundlagen und Anwendungen auf den Gebieten der Automatisierungstechnik, der Messtechnik und wissenschaftlichen Instrumentierung, robotischer Systeme und der industriellen Robotik sowie der Modellierung, Optimierung, Steuerung und Regelung komplexer dynamischer Systeme.
Durch die Professur sollen die Forschungsaktivitäten des Instituts im Fachgebiet Prozessautomatisierung weiterentwickelt und ausgebaut werden. Die Professur soll folgende wissenschaftliche Schwerpunkte abdecken:
Die Forschungsergebnisse sollen in praxisnahen Anwendungen aus verschiedenen industriellen Sparten realisiert und getestet werden. Mit der Professur sollen Forschungskooperationen mit Entwickler_innen und Betreiber_innen von industriellen Produktionsprozessen forciert werden.
Zum Aufgabenbereich dieser Professur gehören darüber hinaus die aktive Mitwirkung in universitären Gremien, die aktive Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung sowie die forschungsgeleitete Lehre in Bachelor-, Master- und Doktorats-Studien (in deutscher und englischer Sprache). Die Lehrtätigkeit betrifft insbesondere die Fachgebiete Modellbildung, Automatisierungs- und Regelungstechnik sowie Optimierung.
Es handelt sich um eine Professur gemäß § 99 Abs. 4 UG 2002. Diese Stelle ist nur für Assoziierte Professor_innen (§ 27 KV) der TU Wien vorgesehen.
Die Professur für Prozessautomatisierung ist im Entwicklungsplan der TU Wien den folgenden TU Forschungsschwerpunkten zugeordnet: „Computational Science and Engineering“, „Materials and Matter“, „Information and Communication Technology“, und „Energy and Environment“.
Die Forschung an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik erstreckt sich von Mikro- und Nanoelektronik über Photonik, Sensorik, System- und Automatisierungstechnik, Energietechnologien und Energiesysteme bis hin zur Telekommunikation. Das Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik forscht an Grundlagen und Anwendungen auf den Gebieten der Automatisierungstechnik, der Messtechnik und wissenschaftlichen Instrumentierung, robotischer Systeme und der industriellen Robotik sowie der Modellierung, Optimierung, Steuerung und Regelung komplexer dynamischer Systeme.
Durch die Professur sollen die Forschungsaktivitäten des Instituts im Fachgebiet Prozessautomatisierung weiterentwickelt und ausgebaut werden. Die Professur soll folgende wissenschaftliche Schwerpunkte abdecken:
- Physikalische, hybride und daten-getriebene Modellbildung und -identifikation für Produktionsprozesse
- Optimierungs-basierter Entwurf von Beobachtern und Schätzern für nicht messbare Prozessvariablen, Fehlererkennung, Anlagenzustandsüberwachung
- Maschinelles Lernen, daten-getriebene, lernende, adaptive und optimierungs-basierte Steuerungs- und Regelungsverfahren für Produktionsprozesse
- Echtzeitfähige Regelung von Produkt- und Materialeigenschaften
- Statische, dynamische und kombinatorische Optimierung
- Optimaler Entwurf von Produktionsanlagen und optimale Planung von Produktionsprozessen
Die Forschungsergebnisse sollen in praxisnahen Anwendungen aus verschiedenen industriellen Sparten realisiert und getestet werden. Mit der Professur sollen Forschungskooperationen mit Entwickler_innen und Betreiber_innen von industriellen Produktionsprozessen forciert werden.
Zum Aufgabenbereich dieser Professur gehören darüber hinaus die aktive Mitwirkung in universitären Gremien, die aktive Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung sowie die forschungsgeleitete Lehre in Bachelor-, Master- und Doktorats-Studien (in deutscher und englischer Sprache). Die Lehrtätigkeit betrifft insbesondere die Fachgebiete Modellbildung, Automatisierungs- und Regelungstechnik sowie Optimierung.
Ihr Profil:
- Ein der Verwendung entsprechendes abgeschlossenes Doktorats- oder PhD-Studium an einer Universität
- Eine an einer Universität erworbene Lehrbefugnis (Venia docendi) oder eine der Lehrbefugnis als Universitätsdozent_in gleich zu wertende wissenschaftliche Befähigung
- Internationale Erfahrung, nachgewiesen durch Auslandsaufenthalte, durch Kooperationen mit ausländischen Forschungseinrichtungen sowie durch Mitarbeit in internationalen Fachorganisationen
- Erfahrung im internationalen wissenschaftlichen Betrieb, etwa in Form von Gutachter_innentätigkeit und der Organisation von Konferenzen
- Wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Modellierung, Regelung und Optimierung von Produktionsprozessen, nachgewiesen durch hochwertige wissenschaftliche Publikationen in internationalen Fachzeitschriften, durch hochwertige Beiträge bei internationalen Konferenzen, durch Patente, wissenschaftliche Vorträge und Preise
- Expertise, Forschungserfahrung und publizierte Resultate im Bereich der oben genannten wissenschaftlichen Schwerpunkte der Professur
- Nachgewiesene Kompetenz in der industriellen oder praktischen Umsetzung von Resultaten im Bereich der oben genannten wissenschaftlichen Schwerpunkte der Professur
- Erfahrung in der Akquisition, Abwicklung und Leitung von Forschungsprojekten
- Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln sowohl für die Grundlagenforschung als auch für die angewandte Forschung unter Einbeziehung von industriellen Kooperationspartnern
- Erfahrung und Bereitschaft zur fachlichen und administrativen Führung von Mitarbeiter_innen sowie eines Forschungsbereichs oder einer Forschungsgruppe
- Didaktische und sprachliche Fähigkeiten zur akademischen Lehre in deutscher und englischer Sprache
- Erfahrung in der Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten auf Bachelor-, Master- und Doktoratsniveau
- Bereitschaft den Lebensmittelpunkt nach Wien zu verlegen (Präsenz vor Ort erforderlich)
Wir bieten:
- Exzellente Arbeitsbedingungen in einem attraktiven Forschungsumfeld
- Ein attraktives Gehalt und andere Zusatzleistungen (Fringe-Benefit Katalog der TU Wien)
- Finanzielle Unterstützung der Forschungsaktivitäten in den ersten Jahren (Geräteausstattung etc.)
- Ein mitarbeiterfreundliches Umfeld in einer Stadt mit einer außergewöhnlich hohen Lebensqualität
Die TU Wien strebt eine Erhöhung des Frauenanteils insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen, sofern nicht in der Person eines gleich qualifizierten Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Wir sind bemüht, Menschen mit Behinderung mit entsprechender Qualifikation einzustellen und fordern daher ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Behindertenvertrauensperson der TU Wien, Herrn Gerhard Neustätter.
Wir sind bemüht, Menschen mit Behinderung mit entsprechender Qualifikation einzustellen und fordern daher ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Behindertenvertrauensperson der TU Wien, Herrn Gerhard Neustätter.
Es ist eine Einreihung in die Gehaltsgruppe A1 des Kollektivvertrages für Arbeitnehmer_innen der Universitäten und ein Mindestgehalt von EUR 89.075,00 Jahresbrutto vorgesehen. Darüber hinaus wird zusätzlich zur Mitarbeitervorsorgekasse auch eine betriebliche Pensionsvorsorge - abhängig von der Beschäftigungsdauer - eingerichtet, so dass sich die Personalleistungen erhöhen. Bei Teilzeitstellen teilt sich dieses Gehalt entsprechend auf. Explizit wird darauf hingewiesen, dass ein in Abhängigkeit von Qualifikation und Erfahrung höheres Entgelt, sowie Detailinformationen zu Benefits, Gegenstand von Berufungsverhandlungen ist.
Allgemeine Informationen finden Sie unter folgenden Links:
Bewerbungen in englischer Sprache haben mindestens folgende Unterlagen zu beinhalten:
Wir freuen uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 18.07.2024
Allgemeine Informationen finden Sie unter folgenden Links:
- Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
- Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik
- Informationen zu Professuren und Berufungsverfahren: Berufungsservice
Bewerbungen in englischer Sprache haben mindestens folgende Unterlagen zu beinhalten:
- Einen ausführlichen Lebenslauf (samt beruflichem und wissenschaftlichem Werdegang)
- Ein kurzes Motivationsschreiben
- Eine Darstellung der bisherigen akademischen Tätigkeiten inkludierend eine Übersicht über durchgeführte Forschungsprojekte bzw. eingeworbener Drittmittel (Projektvolumen, Auftrags- bzw. Fördergeber, Dauer etc.), eine Patentliste, Informationen über etwaige Gutachter- und Expertentätigkeit, organisierte Konferenzen und erhaltene Preise sowie ein Verzeichnis der Vortrags- und Lehrtätigkeit inkludierend eine Liste der abgehaltenen universitären Lehrveranstaltungen, eine Liste der betreuten wissenschaftlichen Arbeiten Studierender sowie eine Liste der eingeladenen Vorträge
- Eine umfassende Publikationsliste (mit einem Link zu einem eindeutigen Forschungsidentifikator wie Google Scholar oder ORCID) und Kopien der fünf wichtigsten Publikationen
- Ein Forschungs- und Lehrkonzept mit Überlegungen zur künftigen Positionierung und Weiterentwicklung des genannten Fachgebiets
- Relevante Zeugnisse und Bescheide (sind über +Weitere Dokumente hinzufügen bzw. upzuloaden)
Wir freuen uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 18.07.2024
